Taucherträume
Angesicht der erneuten Ölkatastrophe im Golf von Mexiko frage ich mich, wie lange hält das Ökosystem diese tödlichen Verschmutzungen aus?
Vor der nordspanischen Küste hat es in den letzten Jahrzehnten ungezählte Tankerunfälle gegeben, mit verherrender Zerstörung von Flora und Fauna.
Erst im April d.J. havarierte ein Öltanker auf einem Korallenriff vor der australischen Küste, auf dem Great Barrier Reef und löste einen riesigen Umweltalarm aus.
Dabei musste Australien erst im August 2009 um seine hochempfindliche Unterwasserwelt bangen. 10 Wochen lang strömte unkontrolliert Rohöl ( insgesamt ca. 4,5 Millionen Liter Öl ) ins Meer und zwar nördlich in die Timorsee, ein zwischen Australien und Indonesien gelegenes Meeresbiotop. Eine Ölpest, die in einem hochsensiblem Gebiet tausenden Lebewesen, wie Wale, Delphine, Schildkröten, Korallen, usw. das Leben verseucht hat und immer noch verseucht.
Die größte Umweltkatastrophe dürfte bis heute der aufgelaufene Öltanker Exxon Valdez 1989 vor der Küste Alaskas ausgelöst haben. 40 000 Tonnen Rohöl liefen bei dem Unfall aus und zerstörte die dortige Umwelt auf einer Küstenlänge von 2000 Kilometern und bis heute, 2010, haben sich Region und Bewohner von diesen Schäden nicht erholt.
Der Einsatz für den Klima-und Umweltschutz für die Zukunft der nächsten Generationen hat eine sehr hohe Priorität.
Das deutsche Bundesgesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien ( EEG = Erneuerbarer Energie Gesetz ) nennt im §1 Abs.1 „ die Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen soll gefördert“ werden, damit die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern, wie z.B. Erdöl, verringert werden kann. Der gute Wille scheint ja vorhanden zu sein, aber die Umsetzung???
Mit Besorgnis kann man über die Ländergrenzen hinausschauen und den anversierten Abbau von Methanhydrat verfolgen ( Alaska, Amerika, Japan, Sibirien, usw.). Ein Klimakiller in den Startlöchern. Die Katastrophe, die man durch den Abbau dieses Energieträgers auslösen würde, dürfte dann wohl das endgültige globale Finale einläuten ...
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Bevor ich diesen Beitrag schließe, möchte ich den geneigten LeserInnen meines Blogs mitteilen, dass ich in nächster Zeit ein wenig auf Tauchstation gehen werde.
Mit Interesse, manchmal aber auch mit Erstaunen, habe ich Nachbar-s/-ins Blogeinträge gelesen und festgestellt, ich bin nicht gerade eine typische Bloggerin. Manchmal hat mir der gewisse „Ansporn“ gefehlt, mich bei interessanten oder auch kontroversen Gesprächen einzubringen, z.T. auch deshalb, weil ich zu spät dran war und eine Doppelung der Beiträge die Diskussion nicht weitergeführt hätte. Und manchmal reagiere ich auf bestimmte Themen zu emotional und die Sachlichkeit bleibt auf der Strecke.
Da meine Joggingschuhe und mein Fahrrad in diesem Jahr noch nicht viel Profil eingebüßt haben, weil das Wetter ziemlich nass war, wie bekanntlich ja überall im Land, werden diese sich in nächster Zeit wundern. Denn das Stillstehen wird aufgehoben, der Wetterfrosch lugt wieder hervor und traut sich hinaus- und hinauf ( siehe eingefügtes Photo). So habe ich gute Chancen, nur die Feuchtigkeit meines eigenen Schweißes nach Hause zu tragen und nicht noch die Nässe von oben.
Bis zu meinen nächsten Haikuversuchen müssen Sie also ein wenig warten. Dieses hier habe ich meinem 17-jährigen Sohn gewidmet, der aus sechs Metern Höhe ( oder waren es 7 Meter? Der Mutter kam der Fels auf jeden Fall riesig hoch vor) ins Wasser gesprungen ist.

jbs
haiku
im meer spazieren
taucherträume schwärmen aus
unterwasserwelt
jbs
Mein Wetterfrosch

jbs
Vor der nordspanischen Küste hat es in den letzten Jahrzehnten ungezählte Tankerunfälle gegeben, mit verherrender Zerstörung von Flora und Fauna.
Erst im April d.J. havarierte ein Öltanker auf einem Korallenriff vor der australischen Küste, auf dem Great Barrier Reef und löste einen riesigen Umweltalarm aus.
Dabei musste Australien erst im August 2009 um seine hochempfindliche Unterwasserwelt bangen. 10 Wochen lang strömte unkontrolliert Rohöl ( insgesamt ca. 4,5 Millionen Liter Öl ) ins Meer und zwar nördlich in die Timorsee, ein zwischen Australien und Indonesien gelegenes Meeresbiotop. Eine Ölpest, die in einem hochsensiblem Gebiet tausenden Lebewesen, wie Wale, Delphine, Schildkröten, Korallen, usw. das Leben verseucht hat und immer noch verseucht.
Die größte Umweltkatastrophe dürfte bis heute der aufgelaufene Öltanker Exxon Valdez 1989 vor der Küste Alaskas ausgelöst haben. 40 000 Tonnen Rohöl liefen bei dem Unfall aus und zerstörte die dortige Umwelt auf einer Küstenlänge von 2000 Kilometern und bis heute, 2010, haben sich Region und Bewohner von diesen Schäden nicht erholt.
Der Einsatz für den Klima-und Umweltschutz für die Zukunft der nächsten Generationen hat eine sehr hohe Priorität.
Das deutsche Bundesgesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien ( EEG = Erneuerbarer Energie Gesetz ) nennt im §1 Abs.1 „ die Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen soll gefördert“ werden, damit die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern, wie z.B. Erdöl, verringert werden kann. Der gute Wille scheint ja vorhanden zu sein, aber die Umsetzung???
Mit Besorgnis kann man über die Ländergrenzen hinausschauen und den anversierten Abbau von Methanhydrat verfolgen ( Alaska, Amerika, Japan, Sibirien, usw.). Ein Klimakiller in den Startlöchern. Die Katastrophe, die man durch den Abbau dieses Energieträgers auslösen würde, dürfte dann wohl das endgültige globale Finale einläuten ...
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Bevor ich diesen Beitrag schließe, möchte ich den geneigten LeserInnen meines Blogs mitteilen, dass ich in nächster Zeit ein wenig auf Tauchstation gehen werde.
Mit Interesse, manchmal aber auch mit Erstaunen, habe ich Nachbar-s/-ins Blogeinträge gelesen und festgestellt, ich bin nicht gerade eine typische Bloggerin. Manchmal hat mir der gewisse „Ansporn“ gefehlt, mich bei interessanten oder auch kontroversen Gesprächen einzubringen, z.T. auch deshalb, weil ich zu spät dran war und eine Doppelung der Beiträge die Diskussion nicht weitergeführt hätte. Und manchmal reagiere ich auf bestimmte Themen zu emotional und die Sachlichkeit bleibt auf der Strecke.
Da meine Joggingschuhe und mein Fahrrad in diesem Jahr noch nicht viel Profil eingebüßt haben, weil das Wetter ziemlich nass war, wie bekanntlich ja überall im Land, werden diese sich in nächster Zeit wundern. Denn das Stillstehen wird aufgehoben, der Wetterfrosch lugt wieder hervor und traut sich hinaus- und hinauf ( siehe eingefügtes Photo). So habe ich gute Chancen, nur die Feuchtigkeit meines eigenen Schweißes nach Hause zu tragen und nicht noch die Nässe von oben.
Bis zu meinen nächsten Haikuversuchen müssen Sie also ein wenig warten. Dieses hier habe ich meinem 17-jährigen Sohn gewidmet, der aus sechs Metern Höhe ( oder waren es 7 Meter? Der Mutter kam der Fels auf jeden Fall riesig hoch vor) ins Wasser gesprungen ist.

jbs
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Mein Wetterfrosch

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lou-salome - 3. Jun, 01:40