versatile writer
Sieben auf einen Streich! Von sieben Dingen soll ich erzählen. Von sieben Sachen aus meinem Leben. Interessiert das überhaupt jemanden? Ich denke nicht. Aber weil ich Frau punctum eine Freude machen möchte, weil ich sie und Ihren Blog mag, stelle ich mich ein wenig vor.
Et voilà, lou-salome:
L für lebendig. Für Leben leben. Für lange und gerne lesen. Für leckere Küche. Für lustige Stimmungen. Für Locken haben. Für gerne lachen.
Für die vielen anderen l's schauen Sie einfach nach dem nächsten L.
O für Ohrstecker. Warum könnte das interessant sein? Wird doch heute unkompliziert getragen. Das Durchstechen meiner Ohrläppchen, Mitte der siebziger Jahre, war für mich eine Art Initiation, die habe ich intensiv in Erinnerung.
U für Uhr. Wenn ich die Haustür aufschließe, hänge ich nicht nur meine Jacke an die Garderobe, auch die Zeit hänge ich an den Nagel. Grundsätzlich verschwindet meine Armbanduhr vom Handgelenk. (Uhr-)Zeit bekommt dann eine andere Wertigkeit.
S wie schwimmen. Besonders im Meer. Nur weit rausschwimmen mag ich nicht, da ich ja nie weiß, 'ob dort jemand anbeissen wird'. In einem unserer letzten Urlaube auf Korsika hatte ich beim Schnorcheln in einer Bucht einen Tintenfisch entdeckt. Ich bin immer wieder runtergetaucht, umkreiste ihn voller Respekt, weil ich (natürlich, wie sollte es bei meiner Phantasie auch anders sein) Angst hatte, er könnte plötzlich auf mich zukommen und seine Saugnäpfe an mir andocken. Das passierte natürlich nicht, weil ich nach dem dritten Beobachtungstauchgang schleunigst den Flossengang gen Steilküste unternahm, um meinem Mann und den Kindern davon zu erzählen. Der Kalamar war kürbiskopfgroß!!!!! ( Bin mir aber nicht mehr ganz so sicher. Vielleicht war er auch etwas kleiner?).
A wie Abenteuer. Grundsätzlich mag ich Abenteuer.
Anarchie lehne ich ab!
Apropros Antike!Geschichten aus der Antike, die gefallen mir sehr und beim Aufzählen merke ich, ich müsste mal wieder die alten Atlanten rausholen.
L wie Langeweile. Die habe ich sehr selten. Und wenn ich mal Langeweile haben sollte, dann sitze ich an meinem Arbeitszimmerfenster und gucke. Gucke raus. In den Himmel. In den Garten. Auf die Pflanzen. Wieder in den Himmel. Vielleicht fliegt da ja mal was. Gucke wieder geradeaus. In den Hasenstall vis-à-vis. Da sitzen zwei Karnickel im Stall und gucken vis-à-vis in meine Richtung. Denke darüber nach, was die jetzt denken. Ob die auch Langeweile kennen? Dann kommt mir Degenhardt in den Sinn, der mit seinem Lied vom Hasenstall und den Schmuddelkindern. Das es den nicht mehr gibt. Was ich sehr schade finde. Denn ich mochte seine Art, gesellschaft- politisches Unrecht zum Ausdruck zu bringen. Da fällt mir ein: Wir haben doch noch eine Langspielplatte vom Väterchen Franz. Vom alten Degenhardt! Jepp! Die wird jetzt vom Dachboden geholt, der Schallplattenapparat wird abgepustet und die Platte aufgelegt. Ich glaube ... meine Langeweile verschiebe ich jetzt auf später!
O wie Omen. An Omen glaube ich nicht. Mit einer Einschränkung: in der Seefahrt.
Oh! 'Wie seht ihr denn wieder aus!!!' war eine meine häufigsten Ausrufe, wenn meine zwei Jungs vom Spielen nach Hause kamen.
M wie meschugge und Modelleisenbahn. Meschugge macht mich braune politische Überzeugung. Meschugge machen mich Menschen, die die Menschenwürde missachten.
Und ich hoffe, dass eines Tages genügend Zeit sein wird, unsere alte Märklin Modelleisenbahn HO wieder aufzubauen.
E wie: Empathie für viel zu viel und vielem
und
E wie Ende.
Ha! FÜNFZEHN Blogger kenne ich nicht!
Deshalb kann ich gar nicht weiterempfehlen, weiterleiten!
UND!
Den Franz lasse ich Ihnen hier.
Und mir natürlich auch!
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern
http://www.youtube.com/watch?v=bGhJbr7DMmg
Et voilà, lou-salome:
L für lebendig. Für Leben leben. Für lange und gerne lesen. Für leckere Küche. Für lustige Stimmungen. Für Locken haben. Für gerne lachen.
Für die vielen anderen l's schauen Sie einfach nach dem nächsten L.
O für Ohrstecker. Warum könnte das interessant sein? Wird doch heute unkompliziert getragen. Das Durchstechen meiner Ohrläppchen, Mitte der siebziger Jahre, war für mich eine Art Initiation, die habe ich intensiv in Erinnerung.
U für Uhr. Wenn ich die Haustür aufschließe, hänge ich nicht nur meine Jacke an die Garderobe, auch die Zeit hänge ich an den Nagel. Grundsätzlich verschwindet meine Armbanduhr vom Handgelenk. (Uhr-)Zeit bekommt dann eine andere Wertigkeit.
S wie schwimmen. Besonders im Meer. Nur weit rausschwimmen mag ich nicht, da ich ja nie weiß, 'ob dort jemand anbeissen wird'. In einem unserer letzten Urlaube auf Korsika hatte ich beim Schnorcheln in einer Bucht einen Tintenfisch entdeckt. Ich bin immer wieder runtergetaucht, umkreiste ihn voller Respekt, weil ich (natürlich, wie sollte es bei meiner Phantasie auch anders sein) Angst hatte, er könnte plötzlich auf mich zukommen und seine Saugnäpfe an mir andocken. Das passierte natürlich nicht, weil ich nach dem dritten Beobachtungstauchgang schleunigst den Flossengang gen Steilküste unternahm, um meinem Mann und den Kindern davon zu erzählen. Der Kalamar war kürbiskopfgroß!!!!! ( Bin mir aber nicht mehr ganz so sicher. Vielleicht war er auch etwas kleiner?).
A wie Abenteuer. Grundsätzlich mag ich Abenteuer.
Anarchie lehne ich ab!
Apropros Antike!Geschichten aus der Antike, die gefallen mir sehr und beim Aufzählen merke ich, ich müsste mal wieder die alten Atlanten rausholen.
L wie Langeweile. Die habe ich sehr selten. Und wenn ich mal Langeweile haben sollte, dann sitze ich an meinem Arbeitszimmerfenster und gucke. Gucke raus. In den Himmel. In den Garten. Auf die Pflanzen. Wieder in den Himmel. Vielleicht fliegt da ja mal was. Gucke wieder geradeaus. In den Hasenstall vis-à-vis. Da sitzen zwei Karnickel im Stall und gucken vis-à-vis in meine Richtung. Denke darüber nach, was die jetzt denken. Ob die auch Langeweile kennen? Dann kommt mir Degenhardt in den Sinn, der mit seinem Lied vom Hasenstall und den Schmuddelkindern. Das es den nicht mehr gibt. Was ich sehr schade finde. Denn ich mochte seine Art, gesellschaft- politisches Unrecht zum Ausdruck zu bringen. Da fällt mir ein: Wir haben doch noch eine Langspielplatte vom Väterchen Franz. Vom alten Degenhardt! Jepp! Die wird jetzt vom Dachboden geholt, der Schallplattenapparat wird abgepustet und die Platte aufgelegt. Ich glaube ... meine Langeweile verschiebe ich jetzt auf später!
O wie Omen. An Omen glaube ich nicht. Mit einer Einschränkung: in der Seefahrt.
Oh! 'Wie seht ihr denn wieder aus!!!' war eine meine häufigsten Ausrufe, wenn meine zwei Jungs vom Spielen nach Hause kamen.
M wie meschugge und Modelleisenbahn. Meschugge macht mich braune politische Überzeugung. Meschugge machen mich Menschen, die die Menschenwürde missachten.
Und ich hoffe, dass eines Tages genügend Zeit sein wird, unsere alte Märklin Modelleisenbahn HO wieder aufzubauen.
E wie: Empathie für viel zu viel und vielem
und
E wie Ende.
Ha! FÜNFZEHN Blogger kenne ich nicht!
Deshalb kann ich gar nicht weiterempfehlen, weiterleiten!
UND!
Den Franz lasse ich Ihnen hier.
Und mir natürlich auch!
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern
http://www.youtube.com/watch?v=bGhJbr7DMmg
lou-salome - 24. Nov, 19:12