der ministerpräsident von joachim zelter
noch nicht – doch nicht – nicht mehr. die utopie.
betrachtungen aus der sicht einer hörenden die gesehen hat.
blickwechsel.
vom bistrotisch zum lesepult. ein jemand als niemand, ist ins alter gekommen.
ein kariertes ockerfarbenes verblichenes jackett umhüllt ihn. nicht schmeichelnd.
einführung.
einführungspalaver.
der karierte will etwas sagen. sagt aber nichts. aus. über einen schriftsteller, der worte in schrift stellt. der horizonte erweitert. der wahrhaftig mit lust und schelmenblick mit sprache spielt. ein genius des erzählens.
der karierte geniert sich nicht. seine einführung ( und später auch mit seinem schlusswort ) für die nachfolgende lesung ist blah.
blah.
blah.
BLAH!
zum glück hält er sich kurz. setzt sich. rasch. erleichtert. stuttgarter druckerschwärze wird ihn tarnen. fünfundvierzig minuten lang. ihn und seinen schlaf. lichtreflexe auf pomadenglanz. einzige zeugen seiner karierten anwesenheit. das kinn fällt. schützt die drosselgrube. sein glück!
der steller der schrift stellt sich. hinter seine worte. vor seine worte. ist mittendrin. sichtbar. unsichtbar. fassbar. in millimetergenauen pointen erzählt er. vom menschsein. von verlusten. vom gewinnen. über moral und macht. von einem umfall der ein unfall war. vom märz, der kein monat ist und nur karriere kennt. von wolkenbauer, die in keiner handwerkskammer vertreten ist. von hannah. hinten wie vorne mir h geschrieben. von einem ursprünglichen kloster. urspring. claus urspring. doktor claus urspring. ministerpräsident im krankenstand. heijeijei! heijeijei!
von leeren inszenierungen. vom inhaltslosen schein.
erinnerungen liegen. tag und nacht.
und was bedeutet nun utopie? noch nicht? doch nicht? nicht mehr?
der autor verrät es nicht. die lesung ist vorbei. alle klatschen. die zuhörten. stille. wärme für zelter. sammeln der gedanken. öffnen der münder.
der karierte ist erwacht. tritt vor das mikrophon.
schön hat er gelesen. der schriftsteller. der zelter. fragen?! keine fragen!? dann wünsche ich einen guten nachhauseweg! auf wiedersehen.
murren. nicht so schnell!
blickwechsel.
vom lesepult zu den bistrotischen.
joachim zelter. der schriftsteller. verwandelt jetzt schrift in sprache.
wir bleiben sitzen.
sehen.
hören.
reden.
jbs 2oooelf
Ein Trailer zum Buch:
http://www.youtube.com/watch?v=0Ro63su-yzM
Das Buch. Zum Reinschauen:
http://www.kloepfer-meyer.de/default.asp?Menue=1&Buch=140
Eine gelungene Rezension:
http://www.begleitschreiben.net/joachim-zelter-der-ministerprsident/
betrachtungen aus der sicht einer hörenden die gesehen hat.
blickwechsel.
vom bistrotisch zum lesepult. ein jemand als niemand, ist ins alter gekommen.
ein kariertes ockerfarbenes verblichenes jackett umhüllt ihn. nicht schmeichelnd.
einführung.
einführungspalaver.
der karierte will etwas sagen. sagt aber nichts. aus. über einen schriftsteller, der worte in schrift stellt. der horizonte erweitert. der wahrhaftig mit lust und schelmenblick mit sprache spielt. ein genius des erzählens.
der karierte geniert sich nicht. seine einführung ( und später auch mit seinem schlusswort ) für die nachfolgende lesung ist blah.
blah.
blah.
BLAH!
zum glück hält er sich kurz. setzt sich. rasch. erleichtert. stuttgarter druckerschwärze wird ihn tarnen. fünfundvierzig minuten lang. ihn und seinen schlaf. lichtreflexe auf pomadenglanz. einzige zeugen seiner karierten anwesenheit. das kinn fällt. schützt die drosselgrube. sein glück!
der steller der schrift stellt sich. hinter seine worte. vor seine worte. ist mittendrin. sichtbar. unsichtbar. fassbar. in millimetergenauen pointen erzählt er. vom menschsein. von verlusten. vom gewinnen. über moral und macht. von einem umfall der ein unfall war. vom märz, der kein monat ist und nur karriere kennt. von wolkenbauer, die in keiner handwerkskammer vertreten ist. von hannah. hinten wie vorne mir h geschrieben. von einem ursprünglichen kloster. urspring. claus urspring. doktor claus urspring. ministerpräsident im krankenstand. heijeijei! heijeijei!
von leeren inszenierungen. vom inhaltslosen schein.
erinnerungen liegen. tag und nacht.
und was bedeutet nun utopie? noch nicht? doch nicht? nicht mehr?
der autor verrät es nicht. die lesung ist vorbei. alle klatschen. die zuhörten. stille. wärme für zelter. sammeln der gedanken. öffnen der münder.
der karierte ist erwacht. tritt vor das mikrophon.
schön hat er gelesen. der schriftsteller. der zelter. fragen?! keine fragen!? dann wünsche ich einen guten nachhauseweg! auf wiedersehen.
murren. nicht so schnell!
blickwechsel.
vom lesepult zu den bistrotischen.
joachim zelter. der schriftsteller. verwandelt jetzt schrift in sprache.
wir bleiben sitzen.
sehen.
hören.
reden.
jbs 2oooelf
Ein Trailer zum Buch:
http://www.youtube.com/watch?v=0Ro63su-yzM
Das Buch. Zum Reinschauen:
http://www.kloepfer-meyer.de/default.asp?Menue=1&Buch=140
Eine gelungene Rezension:
http://www.begleitschreiben.net/joachim-zelter-der-ministerprsident/
lou-salome - 14. Dez, 22:28