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LLLL

LLLL = Lange Lange Lese Liste


Martin von Arndt
Tage der Nemesis


Martin von Arndt
Oktoberplatz



Immo Sennewald
Raketenschirm


Hans Zengeler
Das letzte Geheimnis


Jost Renner
LiebesEnden


Peter Handke, Lojze Wieser, Frederick Baker
Die Sprachenauseinanderdriftung


Joachim Zelter
untertan


Joachim Zelter
Der Ministerpräsident


Alain Claude Sulzer
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Milena Michiko Flašar
Ich nannte ihn Krawatte


Miklós Radnóti
Gewaltmarsch


Michael Moshe Checinski
Die Uhr meines Vaters


Steve Sem-Sandberg
Die Elenden von Łódź

BuchBeSprechUngen

18
Nov
2009

Eine erbarmungslose Reportage

oder
Eine Kreuzfahrt als Gesellschaftsporträt

Kann man zwischen Schiffsdeck und Karibikhimmel eine Satire über den alltäglichen Wahnsinn auf einem Luxusdampfer schreiben?
Man kann!
David Foster Wallace war ein solcher Ausnahmeschriftsteller. Er sah kein Tabu darin, eine verwöhnte und gelangweilte Touristenschar an Bord eines Luxuskreuzfahrtschiffes zu beobachten und über sie und das perfekt trainierte Schiffspersonal eine Reportage zu verfassen.

Der Gast wird von Betreten der Schiffsplanken an von der Crew beobachtet, übertrieben verwöhnt und ununterbrochen angelächelt. Alles ist weiß und sauber, bis in die hinterste Kammer. Und kaum verlässt der Urlauber seine Kajüte, eilt unsichtbar ein Zimmermädchen herbei, um Zimmer und Bad perfekt aufzuräumen.
Frische Handtücher, die man zum Swimmingpool mitnimmt, um damit die Liege abzudecken und um sich damit später abzutrocknen, sind nach dem Schwimmen verschwunden und durch ein neues, zusammengelegtes Tuch ersetzt. Beim Essen und den Tischgesprächen setzt sich ein alltäglicher Wahnsinn fort. Höhepunkte sind Fragen von Gästen, wie z.B., ob man beim Tauchen nass werden würde. Jede freie Zeit ist verplant, das non-stop-verwöhnen wird in den sieben Tagen für den Autor zum Stress und für den Leser zum Schluß auch.
Man wünscht sich, nur noch von Bord gehen zu können, um endlich mal wieder eine ganz gewöhnliche Currywurst vor einer Pommesbude zu verdrücken und man dabei dann auch mal kleckern darf, ohne dass das Budenpersonal mit dem Lappen gleich neben einem steht.

aus: Schrecklich amüsant - aber in Zukunft ohne mich von David Foster Wallace

David Foster Wallace, geb. 1962, war ein amerikanischer Schriftsteller. Er nahm sich mit 46 Jahren das Leben.

23
Okt
2009

Hermann Hesse Literaturpreis 2009 für "Privatstunden"

Alain Claude Sulzer komponiert eine melancholische Liebesgeschichte, die er in der Schweiz ansiedelt.
Protagonist ist der geflohene tschechische Medizinstudent, Leo Heger, Anfang 20, ein emfindsamer, intellektueller junger Mann.
Martha Dubach, Schweizerin aus dem gehobenen Bürgertum, Mitte dreißig, verheiratet, zwei Kinder, wird seine Deutschlehrerin. Martha Dubach sowie Leo Heger sind beide auf ihre Weise sehr einsam und mit der Zeit entsteht eine Nähe zwischen ihnen, der sie sich nicht mehr entziehen können. Sie lassen sich auf eine heimliche zärtliche Liebesaffäre ein, die ihr Ende findet, als Leo sich entschließt, nach Amerika auszureisen.

Parallel dazu taucht Olga mit ihrem Hund Mazko auf. Olga ist Leos Großmutter, die alleine ausserhalb ihres tschechischen Heimatdorfes in einem verfallenem Haus wohnt. Für ihre weit entfernten Nachbarn ist sie eine verschrobene Alte, die allerdings im Einklang mit ihrem Hund und ihren Hühnern lebt. Ein Schlüsselerlebnis treibt sie zu einer endgültigen furchtbaren Entscheidung.

In einem weiteren Erzählstrang taucht der Vater von Martha Dubach auf. Ein kranker alter Mann, der nicht mehr spricht, am Leben kaum teilnimmt und seit eineinhalb Jahren in einer Klinik lebt. Er wird im späteren Verlauf der dramatischen Erzählung ein wichtiger Zuhörer für Andreas, dem sechzehnjährigen Sohn von Martha Dubach, und von Martha selbst.

Privatstunden ist ein eindringliches Seelendrama, bei dem mich besonders Olgas Schicksal sehr nachdenklich gemacht hat, obwohl sie nicht den Mittelpunkt der Erzählung bildet.
Durch die verschiedenen Erzählstränge und die verschiedenen parallel erzählten Zeiten wirkt der Roman lebendig und sehr persönlich.
Der Autor faszinierte mich, wie er mit leiser Stimme tiefe Gefühle ausdrückt, u.a. (Zitat) S.166:

„ Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr vergingen wie Wochen, die Stunden wie Tage, und in keiner der qualvoll gedehnten Minuten fühlte Martha sich frei genug, Leo und die winterliche Nacht zu vergessen, in der er sie umarmt und geküßt hatte, als wäre sie nicht sie selbst. Er hatte sie umarmt und geküßt, auf die Stirn, auf die Wangen, auf die Lippen, sogar auf die Ohren, und er hatte so eindringlich auf sie eingeredet, daß die Wörter nun wie Widerhaken an ihr hafteten, an ihrem Körper und in ihrem Kopf, eigentlich waren es nicht Wörter, sondern jene Vokale und Konsonanten, mit denen sie gebildet worden waren, denn, die meisten dieser Wörter hatte sie doch gar nicht verstanden. Über seinen Zärtlichkeiten, die nicht ohne Heftigkeit gewesen waren, war ihm die neue Sprache, ihre Sprache, zum größten Teil entfallen, und so hatte er sich der alten, seiner eigenen Sprache bedient, um auszudrücken, was ihm auf dem Herzen lag, und sie hatte es nicht für angebracht gehalten, ihn zu belehren, nicht in dieser Situation.
Sie fragte sich im nachhinein, ob sie selbst überhaupt gesprochen hatte, sie erinnerte sich nicht. Sie hatte, was geschah, mit dem Wohlbehagen einer Katze über sich ergehen lassen, die nach langer Abwesenheit von ihrem Herrn gestreichelt wird, ein Gefühl, das ihr neu war, und so durchlebte sie es auch weiterhin, immer wieder, tagsüber und nachts, durchlebte es, obwohl Leo nicht da war, und spürte immer noch und immer wieder, wie er sie berührte und mit ihr sprach.“

30
Sep
2009

Na, dann man guten Appetit!

Ob ich jemals wieder Krabben pule? Oder das leckere Krabbenfleisch erneut essen werde?
Nach der Lektüre „ Am Beispiel eines Hummers“ von David Foster Wallace kommen Zweifel auf. Einen Lobster werde ich sicher nie essen, aber Krabben, die Miniaturausgabe dieser Krebstiere, werde ich diese bei einem Nordsee-Besuch noch genießen können?

Im Auftrag des Magazins „Gourmet“ fährt Wallace 2004 nach Maine, um von einem Mega-Lobster-Festival zu berichten. Über fünfzigtausend ( 50.000!!!) Hummer werden dort zubereitet und gegessen. Wallace fragt sich, was im Inneren eines Hummers vorgeht, wenn der gesotten wird. Und er fragt sich, wie sich das Interesse des Menschen an gekochtem Hummer und dem berechtigten Wunsch des Hummers, am Leben zu bleiben, zueinander verhalten.

Also dann, an alle Lobster-Fans: Guten Appetit!

Textauszug:
Der weltgrößte Hummerkessel am Nordeingang ist nicht umsonst eine der Attraktionen auf dem Festgelände. Aber man stelle sich nur vor, auf einem „Nebraska Beef Festival“ kämen riesengroße Tiertransporter angefahren und kippten ihre lebende Ladung direkt auf die weltgrößte Freiluft-Schlachtbühne.
Undenkbar.
Ihren Höhepunkt erreicht die Intimität des Vorgangs natürlich zu Hause in der eigenen Küche, dort, wo mit Abstand die meisten Hummer zubereitet und gegessen werden. ( „Zubereitet“ ist natürlich eine Beschönigung, denn in Wahrheit bedeutet diese Zubereitung den Tod des Hummers.) Der Hergang dürfte im Wesentlichen immer derselbe sein: Man kommt vom Supermarkt nach Hause und trifft seine Vorbereitungen, setzt also das Wasser auf und was sonst noch zu tun ist. Dann holt man den Hummer aus der Tüte oder aus welcher praktischen Endkundenverpackung auch immer ... Doch genau in diesem Moment geschieht es, das Grauenhafte. Egal wie benommen der Hummer von seiner langen Reise sein mag, bei Kontakt mit dem kochenden Wasser erwacht er jedenfalls – alamierend! - zum Leben. Will man ihn aus der Verpackung direkt in den Topf schütten, kriegt man ihn häufig gar nicht heraus, so heftig klammert er sich daran fest. Auch versucht er mitunter, sich am Rand des Topfs aus der Gefahr zu ziehen – wie ein Mensch, der an einer Dachrinne hängt. Aber auch, nachdem der Hummer im Wasser untergangen ist, ja, selbst bei geschlossenem Deckel hört man, wie er sich dagegen wehrt und aus seiner Not entkommen will. Dieses Kratzen der Scheren an der Topfwand, die Stöße an den Deckel, wenn der ganze Körper hin und her peitscht! Mit anderen Worten, der Hummer verhält sich nicht anders, als wir uns verhielten, würde man uns ins kochende Wasser werfen, nur schreien kann er nicht. Noch deutlicher ausgedrückt, müsste man sagen, der Hummer verhält sich so, als litte er entsetzliche Qualen. Manche Köche finden diesen Akt so unerträglich, dass sie aus der Küche flüchten und erst zurückkommen, wenn ihnen die Eieruhr sagt, dass es vorbei ist.

29
Sep
2009

Hungerengel

Das Buch „Atemschaukel“ von Herta Müller stellt zwei Hauptdarsteller vor: Der erste Protagonist ist Leopold Auberg, ein Siebzehnjähriger, der 1945 in ein russiches Arbeitslager gebracht wird und ein 5 Jahre langes Martyrium überlebt.
Der zweite ( in meinen Augen ) sog. Protagonist ist der Hunger (-engel), der den Lagerinsassen Tag und Nacht, Jahr für Jahr ein Alb ist.
Ergreifend beschreibt Herta Müller mit Wortneuschöpfungen wie z.B. "Hautundknochenzeit, Hungerwort, Esswort, Hasoweh, Hungerengel, Eigenbrot und Wangenbrot" usw. das Hunger-und Arbeitsleben im Lager aus der Sicht von Leo. Es ist unglaublich, wie sensibel es Herta Müller versteht, ein entsetzliches Lagerdasein, mit einer bunten, schon fast poetischen Bildersprache zu beschreiben und den Leser dabei im grauen Matsch, im schwarzen Schnee, im Zement, in den verlausten Kleidern stehen lässt.
Wie der Dämon Hunger die Menschen in Hungerdelirien und -tod treibt, habe ich so intensiv nur noch bei Daniil Charms gelesen.
"Atemschaukel" ist ein Lese-Muss.

11
Sep
2009

josef winklers wimper

„ich reiß mir eine wimper aus und stech dich damit tot“ von josef winkler war als einstieg in die winkler-literatur ein dicker brocken für mich. verdauungszeit: geschätztes halbes jahr oder mehr, mal sehen.
neugierig gemacht hatte j.winkler mich nach seiner diesjährigen bachmannpreisrede sowie der kurz darauf veröffentlichte „offene brief an finanzminister josef pröll“ ( bundesfinanzminister von österreich und vizekanzler).
im klappentext las ich von poetologischen reportagen, reiseberichten zur heimatlosigkeit, vom näherrücken von todesfall zu todesfall.
aber das es so viele todesfälle werden, damit hatte ich nicht gerechnet.
winklers wiedergabe seiner beobachtungen, eingeschobenen zitaten ( im klappentext steht: „eingeschobene zitate als intarsien“) (solche bilder schätze ich) sind präzise, passen zum Inhalt der reportagen. er seziert peinlichst/unangenehmst genau dabei seine beobachtungen oder die im kopf wieder aufgerufenen erzählungen aus seinen kindertagen, so z.b. auf seite 34-36, der suicid des fünfzehnjährigen mädchens. oder der tödliche unfall des buben vom ignaz deweis, seite 40-41. oder der tod der uniformierten polizisten bei der rettung eines schwerverletzten, seite 46-47. oder die zurückgezogene hand aus der wasserleiche, während die andere das vanille-und schokoladeneis der erika pluhar und heidelinde weiss hielt ( seite 78 ). in jedem neuen kapitel tote.

in der mitte seiner erzählungen fügt j.winkler die geschichte des mexikanischen zuckertotenkopfes ein. ( was ist jetzt nun ein zuckertotenkopf? fragte ich mich).
andere länder, andere sitten. ich zitiere aus: http://www.tagesschau.de/ausland/friedhof2.html
dort wird auch beschrieben, was ein zuckertotenkopf ist:
„zum tag der toten aber kommen die verstorbenen zurück zu ihren familien. und dann wollen sie keine langen, grauen, verheulten gesichter sehen, sondern sie wollen eine fiesta mexicana auf ihren gräbern.
und die bekommen sie auch. mit allem, was dazu gehört: tequila und zigaretten liegen bereit, die lieblingsspeisen und süßigkeiten, vielleicht seine gitarre, sein lieblingsessen, fotos, kerzen und – ganz wichtig- ein zusätzlicher teller. der ist für die verstorbenen, die keine verwandten mehr unter den lebenden haben.“
der erste und der zweite november ist „der tag der toten“ in mexiko ( „der tod muß nicht nur traurig sein“, sagen die mexikaner). so einen tag hätte ich hier auch gerne!

beim lesen ensteht bei mir öfters der eindruck, dass winkler „überläuft“ im erzählen. er kommt vom hundersten ins tausendste. seine endlossätze, z.b. seite 69 -73, das erinnert mich stark an die erzählweise von imre kertész, kaddisch für ein ungeborenes kind. in einem atemzug werden gedanken wiedergegeben, die sozusagen am nordkap anfangen, über europa nach afrika führen, um über asien wieder ans nordkap zu gelangen. das muss man mögen, ansonsten erliegt man diesem erzählstrang.

das leben kommt bei winkler zum glück nicht zu kurz, da ist seine frau und da sind seine zwei kinder, er reist viel, liest viel, schreibt viel ( „wirklich, ich lebe nur, wenn ich schreibe“, zitat annemarie schwarzenbach, seite 17).
seine eltern leben lange, auch der ignaz deweis ( 97 jahre, seite 37).

josef winklers poetologische reportagen sowie seine reisebrichte zur heimatlosigkeit, seine häufigen Wort-/Satzwiederholungen, die todesfälle, die masse an informationen, zum ersten mal gelesen, ( vor allem auch die zitate sehr bekannter Autoren, die ich in meinem o.a. gedankengang völlig aussen vor gelassen habe. ), muten teilweise düster an. liegen schwer im verdauungstrakt.
aber: bei genauerem hinschauen und lesen eröffnet sich für mich ein neuer, ein anderer blickwinkel zum leben und tod ( siehe u.a mexiko). 125 seiten können sehr lang sein. es gibt noch reichlich zu ernten.
jbs

5
Sep
2009

Der Tod ist ein Postmann mit Hut

Der Fischtopf lief über...

...und die Suppenbestandteile schwammen auf dem Ceranfeld. Der 16-jährige Sohn wurde von mir in einem tranceähnlichem Zustand zur Freundin gefahren, da ich mittlerweile schon beim Protokoll des Gregor B. angekommen war und unbedingt weiterlesen wollte. Die Tochter habe ich finanziell unterstützt, damit sie mit dem Zug nach Freiburg zur Freundin konnte, mein 18-jähriger Sohn war selbst nicht ansprechbar, da er in der Geschichte des Jakobs steckte ( Jakob, der Lügner von Jurek Becker) und meine bessere Hälfte habe ich vertröstet und um Verständnis gebeten: habe gerade den neuen Roman von Martin von Arndt vor mir, der gebietet keinen Aufschub mehr, der muss weitergelesen werden. So habe ich mich also verzogen, in die hinterste ruhigste Ecke.
Und jetzt bin ich durch und bin immer noch in einer Art Schwebezustand.
Martin von Arndt hat unendlich viel Gefühl rübergebracht, sei es die Ines-Julio-Beziehung,
die Mutter-Sohn-Beziehung und was mir ganz besonders gut gefiel, die Beziehung Julio-Grandler ( für mich sehr viel wichtiger als die langjährige Beziehung/Ehe des Pärchens). Der Grandler, ein Urgestein, ein pensionierter Kriminalist, ein Eigenbrödler, ein Herz und eine Seele. Dann dazu der eingeschobene Krimi, spannend, und auch hier ein männlicher Protagonist, der auf der Suche nach dem „Ich“ ist ( echt gelungen!).
Die unendliche Leere am Beginn der Erzählung von Julio ( die wiederkehrenden leeren Briefe, die seelisch empfundene Leere Julios; selbst eine Taube versteckt ihren Kopf unter ihrem Gefieder, sie kann das alles nicht mehr mit ansehen) und dann die massive Fülle am Schluß im letzten Kapitel, es läuft über voll optischer, akkustischer und olfaktorischer Eindrücke, das Tunnelende scheint für Julio erreicht?
Wilhelm Genanzino, ein beachteter, vielfach ausgezeichneter Schriftssteller, erzählt Geschichten von traurigen Helden. Martin von Arndt ist das 25 Jahre jüngere Pendant dieses hervorragenden Autors.
Wer einen Roman sucht, der mit der Wirklichkeit korrespondiert, der dabei philosophische Einblicke zulässt, der einen unverkennbaren „Martin-von-Arndt-Stil“ aufweist, der/die muss „Der Tod ist ein Postmann mit Hut“ lesen.
Endlich einmal wieder Literatur in unseren Landen.
 
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"Vielleicht war vor den Lippen schon das Flüstern da und ohne Bäume tanzte schon das Laub."Ossip Emiljewitsch Mandelstam

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Zuletzt aktualisiert: 26. Mai, 22:16

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